SEO für Shopware 6: Praxiserprobte Strategien für besseres Ranking

Wusstest du, dass SEO der Schlüssel ist, um mit deinem Shopware Online-Shop langfristig erfolgreich zu sein? Tatsächlich entscheiden sich etwa 90% der Nutzer für einen der zehn Links auf der ersten Suchergebnisseite, während nur noch 10% überhaupt die zweite Seite besuchen.

Shopware 6 bietet dir zahlreiche Möglichkeiten zur SEO-Optimierung deines Shops. Mit den richtigen Strategien kannst du deine Sichtbarkeit bei Google und anderen Suchmaschinen deutlich verbessern. Eine erfolgreiche Shopware 6 SEO-Strategie beginnt mit der richtigen Keyword-Recherche und umfasst sowohl technische Aspekte als auch Content-Optimierung. Zum einen geht es um technisches SEO, bei dem du am Quellcode, der Sitemap oder strukturierten Daten arbeitest. Zum anderen ist die gezielte Content-Erstellung rund um relevante Keywords entscheidend.

Die Position in den Suchergebnissen hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Qualität deiner Inhalte und die Benutzererfahrung. Eine schnelle Ladezeit ist dabei nicht nur wichtig für das Nutzererlebnis, sondern auch ein direkter Ranking-Faktor bei Google. Außerdem spielen Meta-Daten eine entscheidende Rolle für die Klickrate und damit für den Erfolg deiner SEO Bemühungen.

Als zertifizierte Shopware SEO Agentur mit über 25 Jahren Erfahrung haben wir bereits vielen Shops zu mehr Sichtbarkeit und organischem Traffic verholfen. In diesem Artikel erfährst du, welche praxiserprobten Strategien wirklich funktionieren und wie du sie Schritt für Schritt umsetzen kannst.

Warum organischer Traffic für deinen Shopware 6 Shop entscheidend ist

Organischer Traffic entscheidet über den langfristigen Erfolg deines Online-Shops. Bevor wir die SEO-Maßnahmen für Shopware 6 im Detail betrachten, musst du verstehen, warum diese Besucherquelle so wertvoll ist und welche Vorteile die aktuelle Shopware-Version bietet.

Was Shopware 6 auszeichnet: Release, Verbreitung und Vorteile

Shopware 6 wurde im Mai 2019 veröffentlicht und hat sich seitdem als leistungsstarke E-Commerce-Plattform etabliert. Mit über 800.000 Installationen (Stand 2022) gehört Shopware zu den führenden Shop-Systemen, die in Deutschland entwickelt wurden. Die neueste Version besticht vor allem durch ihre flexible Architektur und moderne Technologien.

Besonders hervorzuheben sind die erweiterten SEO-Funktionen mit einem neuen Fokus auf Content-Marketing. Die enge Verknüpfung zwischen Inhalten und Produkten ermöglicht einzigartige Nutzererlebnisse, die nicht nur die Conversion-Rate verbessern, sondern auch das Ranking in Suchmaschinen positiv beeinflussen. Darüber hinaus bietet Shopware 6 durch den Einsatz moderner Technologien wie Vue.js eine verbesserte Performance, was einen wichtigen Google-Ranking-Faktor darstellt.

Unterschiede zwischen Shopware 5 und Shopware 6 im SEO

Im Vergleich zu Shopware 5 bietet die Version 6 deutlich mehr Möglichkeiten zur SEO-Optimierung. Eine der wichtigsten Neuerungen betrifft die Erlebniswelten (früher Einkaufswelten), die nicht mehr nur auf Kategorieseiten beschränkt sind, sondern auch auf Detailseiten genutzt werden können. Diese Funktion erlaubt eine bessere Verknüpfung von Inhalten, was für SEO entscheidend ist.

Technisch gesehen ist Shopware 6 besser auf aktuelle Anforderungen von Suchmaschinen abgestimmt. Die neue Version kann sich zudem schneller an neue SEO-Anforderungen anpassen. Ein weiterer wichtiger Vorteil: Shopware 6 wurde von Grund auf mit modernen Technologien entwickelt und ist dadurch ideal für zeitgemäße E-Commerce-SEO-Anforderungen ausgerichtet.

Allerdings solltest du beachten, dass ein Umstieg von Shopware 5 auf 6 sorgfältig geplant werden muss, um Rankingverluste zu vermeiden. Die frühzeitige Berücksichtigung von SEO beim Relaunch ist entscheidend.

Was organischer Traffic wirklich bringt

Organischer Traffic bezeichnet Besucher, die über unbezahlte Suchergebnisse auf deine Website gelangen. Diese Besucherquelle ist aus mehreren Gründen besonders wertvoll:

  • Kosteneffektivität: Organischer Traffic erfordert keine Bezahlung pro Klick, wodurch er langfristig günstiger ist als bezahlte Werbung.
  • Langfristige Nachhaltigkeit: Während bezahlter Traffic sofort stoppt, wenn Anzeigen pausiert werden, kann organischer Traffic über Monate hinweg konstante Besucherzahlen liefern.
  • Höhere Konversionsraten: Organische Besucher haben meist ein echtes Interesse an deinen Produkten, da sie aktiv nach dem spezifischen Keyword und weiteren Rahmenbedingungen oder Einsatzmöglichkeiten gesucht haben. Wer bspw. einen „Gasgrill“ kaufen möchte, interessiert sich meist auch für „Leckere Rezepte für Gasgrills“ …
  • Stärkung der Markenbekanntheit: Durch gute Rankings baust du Sichtbarkeit und Autorität auf.

Tatsächlich bildet organischer Traffic das Rückgrat jeder erfolgreichen Online-Präsenz. Durch die Optimierung deines Shopware 6 Shops für Suchmaschinen kannst du deine Sichtbarkeit erhöhen und qualifizierte Leads generieren, die mit höherer Wahrscheinlichkeit zu Kunden werden.

Für die Steigerung des organischen Traffics ist eine solide SEO-Strategie unerlässlich. Diese umfasst sowohl technische Optimierungen als auch qualitativ hochwertige Inhalte, die relevante Keywords ansprechen. Je höher deine Seite in den Suchergebnissen erscheint, desto mehr Traffic wird generiert – und damit auch mehr potenzielle Kunden für deinen Shopware Shop.

Die richtige Keyword-Strategie als SEO-Grundlage

Eine fundierte Keyword-Strategie bildet das Fundament für jede erfolgreiche SEO-Maßnahme in deinem Shopware 6 Shop. Bevor du mit technischen Optimierungen beginnst, solltest du zunächst verstehen, nach welchen Begriffen deine potentiellen Kunden suchen.

Short-Tail vs. Long-Tail Keywords im E-Commerce

Bei der Keyword-Auswahl für deinen Online-Shop stehen dir grundsätzlich zwei Arten von Suchbegriffen zur Verfügung:

Short-Tail Keywords sind kurze, allgemeine Begriffe mit ein bis zwei Wörtern wie „Schuhe“ oder „Handtaschen“. Diese Keywords zeichnen sich durch ein hohes Suchvolumen aus, bringen jedoch auch einen intensiven Wettbewerb mit sich. Tatsächlich haben sie eine niedrigere Konversionsrate, da die Suchintention oft unspezifisch ist.

Long-Tail Keywords hingegen bestehen aus drei oder mehr Wörtern, wie „blaue Schnürschuhe Größe 42“ oder „vegane Ledertaschen für Damen“. Obwohl diese spezifischeren Begriffe ein geringeres Suchvolumen aufweisen, führen sie zu qualifizierterem Traffic und besseren Konversionsraten. Bemerkenswert ist, dass Long-Tail Keywords etwa 70% aller Suchanfragen ausmachen und deutlich weniger umkämpft sind.

Für deine Shopware 6 SEO-Strategie ist daher ein ausgewogener Mix sinnvoll: Short-Tail für Besucher in der Informationsphase und Long-Tail für Nutzer mit konkreter Kaufabsicht. Auch für deine After Sales Optimierungen ist eine gute Content Strategie auf Basis deiner Longtail-Keyowrds wichtig!

Keyword-Recherche mit Google Keyword Planner & Ubersuggest

Um die richtigen Keywords für deinen Shop zu finden, stehen dir verschiedene Tools zur Verfügung:

Der Google Keyword Planner ist ein kostenloses Tool, das auf Google-Daten basiert. Nach der Anmeldung in deinem Google Ads-Konto findest du es unter „Tools > Planung“. Wähle „Neue Keywords entdecken“ und gib relevante Suchbegriffe für dein Geschäft ein. Allerdings zeigt der Planner Suchvolumen nur in Bereichen an, was die genaue Einschätzung erschwert.

Als Alternative oder Ergänzung bietet sich Ubersuggest an. Dieses Tool liefert präzisere Angaben zum monatlichen Suchvolumen und zusätzlich einen SEO-Schwierigkeitsgrad. Besonders wertvoll ist die „Questions“-Funktion, die dich mit fertigen Blog-Themen versorgt. Mit der kostenlosen Version kannst du täglich drei Suchanfragen durchführen und dabei hunderte Keyword-Ideen generieren.

Achte bei deiner Recherche besonders auf:

  • Saisonale Schwankungen im Suchvolumen
  • Die Wettbewerbsintensität
  • Lokale Keywords, falls dein Shop regional ausgerichtet ist

Keyword-Mapping für Kategorien und Produkte

Nachdem du relevante Keywords identifiziert hast, folgt das Keyword-Mapping – ein entscheidender Schritt für deine Shopware SEO Optimierung. Hierbei ordnest du jedem Bereich deines Shops gezielte Suchbegriffe zu.

Beginne damit, deine Keywords in thematische Cluster zu gruppieren und anschließend den passenden URLs zuzuordnen. Für Kategorieseiten eignen sich eher allgemeinere Begriffe, während Produktseiten mit spezifischen Long-Tail Keywords optimiert werden sollten.

Eine gut strukturierte Keyword-Map hilft dir:

  1. Doppelte Inhalte zu vermeiden
  2. Die Informationsstruktur deines Shops zu verbessern
  3. „Keyword-Kannibalisierung“ zu verhindern, bei der mehrere Seiten um dasselbe Keyword konkurrieren

Darüber hinaus zeigt dir das Mapping auch Lücken in deiner Content-Strategie auf. Fehlen beispielsweise Unterseiten für bestimmte relevante Suchbegriffe, kannst du gezielt neue Inhalte erstellen.

Für Shopware 6 ist die konsequente Umsetzung des Keyword-Mappings besonders wichtig, da das System zahlreiche Möglichkeiten zur gezielten URL-Optimierung bietet. Mit diesem systematischen Ansatz legst du das Fundament für alle weiteren SEO-Maßnahmen in deinem Shop.

Technisches SEO in Shopware 6 richtig umsetzen

Die technische Basis deines Shopware 6 Shops spielt eine entscheidende Rolle für dein SEO-Ranking. Selbst mit der besten Keyword-Strategie wirst du ohne solide technische Optimierung kaum Top-Positionen erreichen. Glücklicherweise bietet Shopware 6 zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, die du selbst vornehmen kannst.

SEO-URL Templates im Shopware Backend anpassen

Die URL-Struktur hat direkten Einfluss auf dein Ranking. In Shopware 6 kannst du unter „Einstellungen → SEO“ individuelle URL-Vorlagen erstellen. Das Standard-Template für Produktdetailseiten lautet {{ product.translated.name }}/{{ product.productNumber }}. Für bessere SEO-Ergebnisse empfiehlt sich jedoch eine angepasste Vorlage.

Ein optimiertes URL-Template könnte beispielsweise {{ product.manufacturer.name|lower }}/{{ product.name|lower }} sein – allerdings nur, wenn deine Hersteller- und Produktnamen kurz und aussagekräftig sind. Beachte: Bei Produktvarianten musst du zusätzliche Variablen einbeziehen, damit jede URL einzigartig bleibt.

Für Kategorieseiten ist das voreingestellte Template {% for part in category.seoBreadcrumb %}{{ part }}/{% endfor %}. Auch hier kannst du alternativ beispielsweise {{ category.metaTitle }} verwenden, um den Meta-Title direkt in die URL zu integrieren.

robots.txt und Sitemap.xml korrekt einrichten

Die robots.txt wird in Shopware 6 nicht automatisch erstellt, sondern muss manuell im „public“-Verzeichnis angelegt werden. Diese Datei teilt Suchmaschinen-Crawlern mit, welche Bereiche deines Shops sie durchsuchen dürfen und welche nicht.

Ein Beispiel für eine sinnvolle robots.txt in Shopware 6:
User-agent: *
Allow: /
Disallow: /account/
Disallow: /checkout/
Disallow: /widgets/
Disallow: /navigation/
Disallow: /bundles/
Disallow: /search?search=
Sitemap: https://deine-domain.de/sitemap.xml

Shopware generiert deine Sitemap.xml automatisch. Unter „Einstellungen → Shop → Sitemap“ kannst du die Aktualisierungshäufigkeit festlegen. Je nach Änderungsfrequenz deiner Produkte und Kategorien ist eine tägliche oder wöchentliche Aktualisierung meist ausreichend.

Canonical Tags gegen Duplicate Content

Duplicate Content entsteht in Shopware 6 häufig bei Produktvarianten oder wenn Produkte mehreren Kategorien zugeordnet sind. Hier helfen Canonical Tags, die Suchmaschinen mitteilen, welche URL die „Originalversion“ ist.

Shopware 6 setzt den Canonical Tag automatisch auf den SEO-Pfad, der für die jeweilige Seite festgelegt wurde. Bei Variantenprodukten solltest du jedoch zusätzliche Maßnahmen ergreifen. Nutze dafür die Option „Verwende dieselbe Canonical-URL für alle Varianten“ in den SEO-Einstellungen des Produkts oder installiere ein spezielles Plugin für Canonical Tags bei Varianten.

301 Redirects bei URL-Änderungen

Wenn du URLs änderst oder einen Relaunch von Shopware 5 auf Shopware 6 durchführst, sind 301-Weiterleitungen unverzichtbar. Sie leiten Besucher und Suchmaschinen automatisch zur neuen URL und verhindern 404-Fehlerseiten.

Leider bietet Shopware 6 standardmäßig keine Backend-Konfiguration für Weiterleitungen. Du hast aber folgende Möglichkeiten:

  • Manuelle Einträge in der .htaccess-Datei im public-Verzeichnis
  • Installation eines Plugins wie „SEO Weiterleitungen“ für die Verwaltung im Backend

Wichtig: Vermeide lange Weiterleitungsketten, da diese die Ladezeiten negativ beeinflussen und Crawl-Budget verschwenden.

Ladezeiten optimieren mit Caching und WebP

Die Ladegeschwindigkeit deiner Website ist ein direkter Ranking-Faktor. Shopware 6 bringt dank Symfony-Framework bereits einen leistungsstarken HTTP-Cache mit. Du kannst diesen unter „Einstellungen → Shop → Cache“ konfigurieren.

Darüber hinaus verfügt Shopware 6 über verschiedene Cache-Pools:

  • cache.object: Cache für PHP-Objekte
  • cache.http: Cache zur Optimierung von HTTP-Antworten
  • cache.tags: Ermöglicht das Gruppieren von Cache-Items

Für die Bildoptimierung empfiehlt sich die Verwendung des WebP-Formats. WebP-Bilder sind deutlich kleiner als JPGs oder PNGs bei vergleichbarer Qualität. Du kannst entweder die Bilder vor dem Upload konvertieren oder ein Plugin für die automatische WebP-Konvertierung nutzen.

Mit diesen technischen Optimierungen schaffst du die Basis für ein gutes Ranking deines Shopware 6 Shops. Denke jedoch daran, dass technisches SEO nur ein Teil einer umfassenden Strategie ist und durch hochwertige Inhalte ergänzt werden sollte.

Content-Optimierung für bessere Rankings

Nach der technischen Optimierung ist hochwertige Content-Strategie der nächste entscheidende Faktor für bessere Rankings deines Shopware 6 Shops. Content ist tatsächlich König – jedoch nur, wenn er Mehrwert bietet und nicht ausschließlich mit Keywords überladen ist.

Meta-Titel und Meta-Description für Produkte und Kategorien

Die Meta-Daten sind deine Visitenkarte in den Suchergebnissen. In Shopware 6 findest du sie unter „Kataloge > Kategorien > Deine Kategorie > Tab SEO“ oder im entsprechenden Bereich der Produkteinstellungen. Beachte folgende Punkte:

  • Der Meta-Titel sollte auf maximal 56 Zeichen begrenzt sein und das Hauptkeyword enthalten
  • Die Meta-Description darf 155 Zeichen nicht überschreiten und sollte prägnant deine Produkte oder Kategorien beschreiben

Beide Elemente beeinflussen direkt die Klickrate in den Suchergebnissen und damit deinen Traffic.

Produktbeschreibungen mit Mehrwert schreiben

Kopiere niemals einfach die Herstellertexte! Solche duplizierten Inhalte werden von Suchmaschinen erkannt und negativ bewertet. Schreibe stattdessen einzigartige Beschreibungen, die:

  • konkrete Vorteile hervorheben
  • relevante Keywords natürlich integrieren
  • alle wichtigen Informationen enthalten
  • die Zielgruppe ansprechen

Kategorieseiten mit SEO-Texten anreichern

Füge deinen Kategorieseiten informative SEO-Texte hinzu, die mindestens 300 Wörter umfassen und dein Hauptkeyword enthalten. In Shopware 6 erstellst du diese über „Layouts“ vom Typ „Kategorieseite“, wo du per Drag & Drop Text-Elemente platzieren kannst. Mit Variablen wie {{ category.name }} oder {{ category.description }} erstellst du dynamische Inhalte für mehrere Kategorien.

Blog und Ratgeber gezielt einsetzen

Ein Blog bietet die ideale Möglichkeit, relevante Keywords zu platzieren und Besucher auf deine Produktseiten zu lenken. Erstelle regelmäßig Artikel zu Themen, die deine Zielgruppe interessieren und verlinke dabei strategisch auf deine Shopware 6 Produkte. Dadurch stärkst du nicht nur dein SEO-Profil, sondern auch deine Autorität in der Branche.

Alt-Tags und Bildnamen für SEO nutzen

Optimiere auch deine Bilder, da Suchmaschinen deren Inhalte nicht direkt „sehen“ können:

  • Verwende sprechende Dateinamen statt generischer Bezeichnungen wie „IMG12345.jpg“
  • Pflege das Alt-Attribut mit einer kurzen, keywordreichen Beschreibung des Bildinhalts
  • Nutze das Title-Attribut für zusätzliche Informationen oder Call-to-Actions

Diese Anpassungen kannst du in Shopware 6 unter „Inhalte > Medien“ im jeweiligen Bildordner vornehmen.

Tools und Kontrolle: So misst du deinen SEO-Erfolg

Um die Wirksamkeit deiner SEO-Maßnahmen für Shopware 6 zu überwachen, benötigst du die richtigen Analyse-Tools. Nur mit regelmäßigen Kontrollen erkennst du Optimierungspotenziale und kannst den Erfolg deiner Strategie messen.

Google Search Console: Indexierung und Fehleranalyse

Die Google Search Console ist unverzichtbar für deine Shopware SEO Optimierung. Dieses kostenlose Tool zeigt dir, wie Google deine Website wahrnimmt. Besonders wichtig ist der Indexierungsbericht unter „Indexierung > Seiten“, der anzeigt, welche Seiten im Index sind und welche nicht. Häufige Meldungen wie „Gefunden – zurzeit nicht indexiert“ deuten auf dünnen Content hin. Bei Problemen kannst du über die „URL-Prüfung“ eine manuelle Indexierung beantragen, allerdings ist die Anzahl auf etwa 5-10 Anfragen pro Tag begrenzt. Darüber hinaus bietet die Search Console wertvolle Informationen zu Suchbegriffen, Klicks und Impressionen.

PageSpeed Insights zur Ladezeitoptimierung

Ladezeiten beeinflussen direkt dein Ranking. Mit PageSpeed Insights prüfst du, wie schnell deine Shopware 6 Seiten laden und erhältst konkrete Verbesserungsvorschläge. Das Tool analysiert außerdem die Core Web Vitals – entscheidende Metriken für die Nutzerfreundlichkeit. Nach jeder SEO-Maßnahme solltest du hier die Ergebnisse kontrollieren, um sicherzustellen, dass deine Optimierungen keine negativen Auswirkungen auf die Performance haben.

Screaming Frog zur OnPage-Analyse

Für eine umfassende technische Analyse deiner Shopware SEO ist Screaming Frog ideal. Der „Spider“ crawlt deinen Shop ähnlich wie Google und identifiziert Probleme wie:

  • Fehlende Meta-Beschreibungen
  • Doppelte Inhalte
  • Broken Links
  • Fehlerhafte Weiterleitungen
  • Fehlende Alt Texte bei Bildern
  • und vieles mehr …

Mit der kostenlosen Version kannst du bis zu 500 URLs analysieren – im Regelfall reicht das nicht, du brauchst also ziemlich schnell die kostenpflichtige Variante des Tools.

SERP-Simulator zur Vorschau von Meta-Daten

Ein SERP-Simulator zeigt dir, wie deine Suchergebnisse bei Google aussehen werden. Dies ist besonders hilfreich bei der Optimierung von Meta-Titel und Meta-Description. Bei der Erstellung beachte: Der Title-Tag sollte maximal 50-65 Zeichen (etwa 600px) umfassen, während die Meta-Description etwa 155-160 Zeichen nicht überschreiten sollte. Allerdings kann Google diese Angaben teilweise ignorieren oder kürzen, wenn sie zu lang sind. Nutze daher den Simulator, um sicherzustellen, dass deine wichtigsten Informationen nicht abgeschnitten werden und das Snippet ansprechend wirkt. Viele Content Management Systeme oder Plugins nutzen SERP Simulatoren in denen du gleich sehen kannst, wie dein „Snippet“ aussehen wird.

Fazit: Shopware 6 Flow Builder – Dein Weg zum SEO-Erfolg mit Shopware 6

Zusammenfassend bietet Shopware 6 tatsächlich alle notwendigen Werkzeuge für eine erfolgreiche SEO-Strategie. Durch die konsequente Anwendung der vorgestellten Techniken kannst du die Sichtbarkeit deines Online-Shops deutlich verbessern. Besonders wichtig ist dabei der ausgewogene Ansatz zwischen technischem SEO und hochwertiger Content-Erstellung.

Die richtige Keyword-Recherche bildet zweifellos das Fundament deiner Bemühungen. Ohne diesen ersten Schritt bleiben selbst die besten technischen Optimierungen hinter ihren Möglichkeiten zurück. Deine URL-Struktur, Meta-Daten und Ladezeiten beeinflussen anschließend maßgeblich, wie gut Suchmaschinen deinen Shop verstehen und bewerten können.

Denke stets daran, dass SEO keine einmalige Angelegenheit ist. Regelmäßige Überprüfungen mit den vorgestellten Tools helfen dir, Schwachstellen zu identifizieren und deine Strategie kontinuierlich zu verbessern. Deine Bemühungen zahlen sich langfristig durch nachhaltigen organischen Traffic aus, der wesentlich wertvoller ist als kurzfristige Werbekampagnen.

Falls du bei der Umsetzung Unterstützung benötigst oder spezifische Fragen zu deinem Shopware 6 Shop hast, stehen wir dir jederzeit als erfahrener Partner zur Seite. Unsere langjährige Expertise hilft dir, das volle Potenzial deines Online-Shops auszuschöpfen und dich erfolgreich gegen deine Wettbewerber durchzusetzen.

Beginne noch heute mit der Optimierung deines Shops – denn jeder Tag ohne SEO-Maßnahmen ist ein verlorener Tag für dein Ranking und deinen Umsatz.

FAQs

Q1. Wie unterscheidet sich Shopware 6 von Shopware 5 in Bezug auf SEO?

Shopware 6 bietet erweiterte SEO-Funktionen, wie die Möglichkeit, Erlebniswelten auf allen Seiten zu nutzen, eine bessere Anpassung an aktuelle Suchmaschinenanforderungen und eine modernere technologische Basis für zeitgemäße E-Commerce-SEO.

Q2. Welche Vorteile bietet organischer Traffic für meinen Online-Shop?

Organischer Traffic ist kosteneffektiv, nachhaltig und führt zu höheren Konversionsraten. Er stärkt die Markenbekanntheit und liefert qualifizierte Leads, die mit höherer Wahrscheinlichkeit zu Kunden werden.

Q3. Wie kann ich die URL-Struktur in Shopware 6 für SEO optimieren?

Du kannst die SEO-URL-Templates im Shopware Backend anpassen. Für Produktseiten empfiehlt sich beispielsweise ein Template wie {{ product.manufacturer.name|lower }}/{{ product.name|lower }}, sofern deine Hersteller- und Produktnamen kurz und aussagekräftig sind.

Q4. Welche Tools sind hilfreich für die SEO-Analyse meines Shopware 6 Shops?

Wichtige Tools sind die Google Search Console für Indexierung und Fehleranalyse, PageSpeed Insights zur Ladezeitoptimierung, Screaming Frog für umfassende OnPage-Analysen und ein SERP-Simulator zur Vorschau von Meta-Daten.

Q5. Wie kann ich meine Produktbeschreibungen SEO-freundlich gestalten?

Vermeide duplizierte Herstellertexte und erstelle stattdessen einzigartige Beschreibungen. Diese sollten konkrete Vorteile hervorheben, relevante Keywords natürlich integrieren, alle wichtigen Informationen enthalten und die Zielgruppe direkt ansprechen.

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